Menschenrechte sollen an die WHO verkauft werden

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Die Gesundheitsminister der WHO-Mitgliedsstaaten unterzeichneten im Mai 2023 Vertragsentwürfe, welche die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ermächtigen, den Ländern und somit jedem Menschen konkrete Vorsorge- und Behandlungsmaßnahmen vorzuschreiben. Sollte der WHO-Pandemievertrag und die erweiterten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) wie vorgesehen im Mai 2024 beschlossen werden, hätte das gesundheitspolitische Sprengkraft. Wir müssen dann jederzeit damit rechnen, in den Ausnahmezustand einer neuen Pandemie versetzt zu werden. Dem Generaldirektor der WHO obliegt die alleinige Entscheidungshoheit. Eine Kontrollinstanz ist nicht vorgesehen. Da sich diese geänderten Gesundheitsvorschriften nicht mit elementaren Grundrechten vereinbaren lassen, will sich die WHO von der Verpflichtung entbinden, die Menschenrechte anerkennen zu müssen. Die in Artikel 3 IGV beschriebene Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen sollen aufgehoben werden.

Der breiten Öffentlichkeit wurden diese Vorgänge bisher verschwiegen. Wenn darüber in den Leitmedien berichtet wird, dann so, als sei die WHO über jeden Zweifel erhaben und ihre Entscheidungen nur zu unserem Besten.

Wie vertrauenswürdig ist die WHO?

Mehrheitlich herrscht im Bundestag wie in der Bevölkerung die Ansicht vor, dass die WHO eine seriöse Organisation ist, der es um die Gesundheit der Weltbevölkerung geht.
Ferner geht die Allgemeinheit davon aus, dass es sich bei der WHO um eine demokratisch gewählte und völkerrechtlich legitimierte Organisation handelt, die von derzeit 194 Mitgliedsstaaten finanziert wird. Tatsächlich jedoch handelt es sich um eine weder gewählte noch legitimierte Organisation, der Staaten beitreten können, wie man einem Verein beitritt. Tatsächlich stammen 80 Prozent der Finanzmittel von privaten Geldgebern, die über die WHO Arzneimittel und andere Produkte auf den Weltmarkt bringen. Größter privater Geldgeber ist die Bill und Melinda Gates Stiftung, die der WHO bis zum Jahr 2020 insgesamt 2,5 Milliarden Dollar zur Verfügung stellte. Entsprechend groß ist auch der Einfluss, den Bill Gates auf alle Bereiche der WHO ausübt. „Was gesund ist –bestimmt Bill Gates“, betitelt dieser SWR2 Beitrag von Nov. 2020. Seit Corona hat sich Gates der Welt als Impfenthusiast vorgestellt, der das vermessene Ziel verfolgt, die Übervölkerung durch Impfung zu beheben. Seine Impfprogramme in Afrika dienten nicht zuletzt dem Zweck, die Geburtsrate zu reduzieren. Den Frauen, die sich selbst und ihre Babys impfen ließen, wurde versichert, dass die Impfung vor bestimmten Krankheiten schützt. Hätten sie gewusst, dass die Impfung in vielen Fällen zur Sterilität oder zu Fehlgeburten führt – keine Frau hätte zugestimmt. Zweitgrößter privater Geldgeber der WHO ist die GAVI-Allianz, eine Impfallianz, die 2000 vom Weltwirtschaftsforum (WWF) in Davos gegründet wurde, um die Finanzierung von Impfprogrammen in den Entwicklungsländern sicher zu stellen. Beide arbeiten mit großen Pharmakonzernen/Impfstoffherstellern zusammen, die ebenfalls mit hohen Summen bestimmte Aktivitäten der WHO unterstützen. So muss es dann auch nicht wundern, dass die beiden umsatzstärksten Pharmakonzerne, Pfizer und Johnsen & Johnsen, den größten Profit aus der „Corona-Pandemie“ erzielten. Das Handelsblatt berichtet im Juli 2022 vom „Milliardengeschäft mit Corona-Medikamenten“.

Angesichts der Verflechtungen wird verständlich, warum die WHO zur Bekämpfung von Corona einzig auf die künstliche Immunisierung durch genbasierte Stoffe setzte. Mittel zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte wurden nicht empfohlen. Konventionelle Covid-19 Impfstoffe, wie sie Prof. Stöcker, ein Lübecker Arzt und Pharmaunternehmer, anbieten konnte, blieben außen vor. Auch die Behandlung von Covid-Patienten schrieb die WHO vor. Bewährte Medikamente, wie Ivermectin durften nicht oder nur heimlich von den Ärzten gegeben werden. Wie viele „Covid-Patienten“ an den Folgen der von der WHO empfohlenen Beatmung starben kann man nur vermuten. Bekannt ist, dass in den wenigen Kliniken, die auf die Beatmung verzichteten, kaum ein Patient verstarb, während dort, wo beatmet wurde, kaum ein Patient überlebt hat. Angesichts dieses katastrophalen Ergebnisses zog die WHO die Beatmungs-Empfehlung später zurück.

Bis zu meiner Mitgliedschaft bei Transparency Deutschland e.V. (2014-2020) hatte ich mich wenig mit der WHO befasst. Darum wunderte es mich zunächst, dass diese Organisation dort als Kopf der Korruption im Gesundheitswesen gesehen wurde. Nicht nur Dr. Wodarg, der bis Mitte 2020 Vorstandsmitglied bei Transparency war und die Arbeitsgruppe Gesundheitswesen geleitet hatte, kannte die Verflechtungen führender WHO-Köpfe mit führenden Pharma-Köpfen. Auch andere angesehene Fachleute, Ärzte, Epidemiologen, Universitätsprofessoren und Tätige im Gesundheitsbereich wurden einstmals Mitglied bei Transparency, weil sie hofften, in diesem Verein etwas gegen die zunehmende Korruption im Gesundheitswesen tun zu können. Nachdem der Vorstand dann jedoch jedwede Kritik an der „Corona-Politik“ verbieten wollte, traten viele sachkundige Mitglieder aus.

Als das Anfang 2020 los ging mit Corona, sahen sich Dr. Wodarg, Prof. Keil, Dr. Spelsberg und andere Insider der AG-Gesundheitswesen unmittelbar an die Vogel- und Schweinegrippe erinnert.

Die Masche war die Gleiche:

  1. Die Bevölkerung in Angst versetzen und den Angstpegel durch täglich neue furchterregende Bilder und Berichte hochhalten.
  2. Schutzmaßnahmen vorschreiben, die Freiheiten möglichst stark einengen (Versammlungsverbote, Besuchsverbote, Reisebeschränkung etc.)
  3. Rettung durch einen Impfstoff anbieten.

2009 wurde Dr. Wodarg als Arzt, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD und EU Abgeordneter bewundert, weil es ihm gelungen war, die Strategie hinter den behaupteten Pandemien aufzudecken, die WHO in ihre Schranken zu weisen und dafür zu sorgen, dass die Impfungen eingestellt wurden. Vielleicht erinnern Sie sich noch: „Tamiflu“ hieß das Grippemittel (kein Impfstoff, sondern ein antiviraler Wirkstoff). Dieses schützte zwar niemanden vor der angeblichen Vogelgrippe, brachte dem Pharmakonzern Roche  jedoch einen Umsatz von 13 Milliarden Euro ein:  Tamiflu-Skandal – Forscher beklagen Kontrollversagen – Gesundheit – SZ.de (sueddeutsche.de vom 11.04.2014).

Gegen die  sogenannte Schweinegrippe (H1N1-Influenza) wurde  „Pandemrix“ von der WHO empfohlen und an  mehr als 30 Millionen EU-Bürger verimpft.    Der Hersteller, das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline ignorierte die Risiken. EU-weit wurden 1300 Fälle von  „Narkolepsie“ anerkannt. Betroffen waren vor allem Kinder und Jugendliche. Am 21.09.2018 berichtet der SPIEGEL  über das Großexperiment mit diesem nicht ausreichend getesteten Impfstoff. 

Weil die Medien damals noch kritisch berichteten, flogen die  Skandale auf.

Auf Corona hatten sich die Strategen (hinter und in der WHO) offenbar sehr viel besser vorbereitet. Dieses Mal sollte ihnen niemand in die Suppe spucken. Im Rundfunk und Fernsehen, auf allen Kanälen, in allen Zeitungen und Magazinen erlebten wir eine nie dagewesene Einseitigkeit der Berichterstattung. Für kritische Fachleute wie Dr. Wodarg, Prof. Bhakdi, Prof. Hockerts, Prof.Keil, Prof.Kämmerer und hunderte honorige Ärzte, Epidemiologen und andere war kein Platz in den ungezählten Sondersendungen, Talkshows und Nachrichten. Dort sah und hörte man immer die gleiche Meinung, vorgetragen von immer den gleichen Personen. Niemand dieser Vorzeigeexperten stellte die von der WHO empfohlenen und vom Staat verordneten Corona-Maßnahmen in Frage. Wie auf ein Kommando folgten die Medien und damit fast die gesamte Nation dem Aufruf des RKI-Chefs, Prof. Wiehler: „Ihr dürft die Maßnahmen niemals hinterfragen.“

Die WHO: Eine Marketinggesellschaft, die schulmedizinische Standards festlegt.


Von Anfang an nutzten Weltmarktführer im Bereich Arzneimittel, Medizinprodukte, Nahrungsmittel und Viehzucht die WHO, um ihre Interessen, ihre Produkte weltweit verbreiten zu können. Sie nutzen das Image dieser Organisation als den besten Werbeträger, den es gibt. Denn Empfehlungen der WHO finden weltweit Eingang in die Lehrbücher und damit in die Aus- und Fortbildung von Medizinern. Welche Auswirkungen interessensgeleitete Empfehlungen dieser Organisation haben können, sei an folgendem Beispiel veranschaulicht:

Während meiner Krankenpflegeausbildung (1970-1973) erlebte ich erstmals den fatalen Einfluss von Lobbyisten auf Lehre und Praxis. Im Fachbereich Geburtshilfe, Wochenbettpflege und Säuglingspflege lernten wir, dass die Muttermilch schadstoffbelastet sei und Stillen außerdem häufig zu Entzündungen der Brust (Mastitis) führe. In den Büchern wurden abschreckende Bilder von nach Mastitis entstellten Busen gezeigt. Es wurde nicht erklärt, wie diese Entzündungen verhindert werden können. Statt dessen wurden die Vorzüge der Babynahrung aus dem Hause Milupa und anderer Anbieter aufgezeigt. Diese lieferten frei Haus jede Menge Anschauungsmaterial. Wir lernten, wie man die richtige Nahrungsmenge berechnet und was bei der Hygiene zu beachten ist. Nie vergesse ich meinen Einsatz im Säuglingszimmer. Von den 20 Neugeborenen, die dort durchschnittlich lagen, wurden im Schnitt nur 2 gestillt. Manch eine Schwester, die der betreffenden Mutter ihr Kind zum Stillen brachte, rümpfte die Nase. Ja, den Müttern wurden Schuldgefühle eingeredet. Sie würden ihr Kind und sich selbst unnötig gefährden. Die Flaschenmilch sei keimfrei und ausgewogen. Morgens nach dem Baden, Wiegen und Wickeln brachten wir den Müttern ihr Neugeborenes. Dann durften diese ihrem Kind das Fläschchen geben. Nach einer Stunde sammelten wir die Babys wieder ein und legten sie in ihre Bettchen. Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr hatten auch die Väter Gelegenheit, einen Blick auf ihr Kind zu werfen. Dann wurde der Vorhang vor dem Fenster des Säuglingszimmers geöffnet. Der jeweilige Vater konnte durch die Sprechanlage seinen Namen sagen und wir holten sein Kind aus dem Bettchen und zeigten es hoch. Verwechslungen kamen dabei nicht selten vor. Sie fielen jedoch wenig auf, weil die Kinder alle fest eingepackt waren und die Väter durch den fehlenden Kontakt kein Bild von ihrem Kind im Kopf hatten.

Als 17-Jährige habe ich mir damals wenig Gedanken gemacht. Wir alle haben diese Praxis als die Bestmögliche angesehen. Hygiene war das A und O in der Säuglingspflege.
Als meine älteste Tochter Ende 1973 geboren wurde, bestand ich dennoch darauf, sie zu stillen, weil ich wusste, dass „Flaschenkinder“ nur einmal am Tag zur Mutter gebracht werden und „Stillkinder“ fünfmal. Bereits am zweiten Tag habe ich mein Kind genommen und das Krankenhaus verlassen. Auch aus Sorge, weil die Kinder im Säuglingszimmer nachts ohne Aufsicht lagen. Man hörte sie schreien und konnte nicht hin, da die Tür abgeschlossen war.

Gegen diese widernatürliche und gefährliche Praxis erhob sich alsbald Widerstand. Ausgehend von einem Frauenarzt aus Frankreich und einer sich rasch in Europa verbreitenden Bewegung der Hebammen und Mütter kam es zu einer grundlegenden Reform der gesamten Geburtsmedizin und Säuglingspflege. Seit 1982 gibt die WHO, die vorher vom Stillen abgeraten hatte, eine Empfehlung für das Stillen. Sie musste sich dem Druck und dem Nachweis beugen, dass gestillte Kinder einen deutlich gesünderen Start ins Leben haben. Mütter werden seither angeleitet, damit sie und ihr Kind das Stillen genießen können und es nicht zu Milchstau und Mastitis kommt. Bei meinen beiden jüngeren Kindern konnte ich den himmelweiten Unterschied in der Geburtsbetreuung erleben.

Die WHO definiert nicht nur Krankheiten, sie legt auch Standards für Diagnostik und Behandlung fest. Obschon diese keine Verbindlichkeit haben, richten sich die Ärzte danach. Schon deshalb, damit sie sich von der Versicherung im Schadensfalle nicht vorwerfen lassen müssen, entgegen der Empfehlung der WHO behandelt zu haben.

Zweckgebundene Forschungsaufträge und klinische Studien:

Im Bereich der Medizin muss man sehr lange suchen, um vielleicht eine Studie zu finden, die unabhängig, also ohne Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis, durchgeführt wurde. In den allermeisten Fällen handelt es sich um interessensgeleitete Forschungsaufträge seitens des jeweiligen Herstellers eines Medizinprodukts/Medikaments. Viele Ärzte kritisieren diese Praxis, die jährlich tausende neue Medikamente und Empfehlungen hervorbringt.
Würde es der WHO darum gehen, die Menschen vor Gesundheitsschäden durch Medikamente und andere Medizinprodukte zu schützen, würde sie unabhängige Prüfungen fordern und nur solche Therapien empfehlen, die im Vergleich zu anderen nachweislich die besseren Ergebnisse zeigen.
Solange die Behandlungsstandards jedoch von denen festgelegt werden, die daran verdienen, müssen wir uns nicht wundern, wenn Kranke unter der Therapie kränker werden. Aber auch daran kann die Gesundheitsindustrie verdienen. Denn nur der Kranke bringt Geld, nicht der Gesunde.

Es kann davon ausgegangen werden, dass sämtliche Mediziner, die im Auftrag der WHO Standards festlegen, auf irgendeine Weise mit Unternehmen verbunden sind, die über die WHO ihre Produkte in den Weltmarkt bringen. Die Verbindungen werden teilweise sogar bekannt gegeben. Entsprechende Listen wurden in der oben erwähnten Arbeitsgruppe „Gesundheitswesen“ (Transparency) mehrfach verteilt, auf denen die Namen der Mediziner standen, die an einer bestimmten (interessengeleiteten) Behandlungsempfehlung mitgewirkt hatten. Fast hinter jedem Namen fand sich dort eine (freiwillige) Angabe von Tätigkeiten für Pharmaunternehmen. Auf dem Papier erfolgt zwar eine gewisse Transparenz. Konsequenzen werden aus den angezeigten Interessenskonflikten jedoch nicht gezogen.

Sukzessive gelang es der WHO, Einfluss auf alle Bereiche des Gesundheitswesens zu nehmen, vom Medizinstudium bis zu den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. So können die Empfehlungen der WHO in sämtlichen Lehrbüchern der Medizin und Gesundheitsberufe nachgelesen werden. Gleiches gilt für Warnungen.

Alternativmedizin verdirbt das Geschäft

Naturheilkundliche Verfahren und natürliche Heilmittel sind für sehr viele Menschen eine unverzichtbare Ergänzung. Mehr als 70 Prozent der Menschen nehmen gelegentlich oder regelmäßig homöopathische Mittel. Und dies, obwohl die Pharmaindustrie seit Jahren mit Negativkampagnen davor warnt. Vor allem die Homöopathie ist ihr ein Dorn im Auge. Denn mit Globulis kann man nicht reich werden. Seit geraumer Zeit erleben wir eine mediale Hetz-Kampagne gegen die Homöopathie. Wurde vordem ausgewogen berichtet und in Fernsehbeiträgen wie Presse jeweils auch Patienten mit positiven Erfahrungen vorgestellt, werden in den letzten Jahren nur noch Menschen präsentiert, die vielleicht noch leben würden, wenn sie bei der Schulmedizin geblieben wären. Man stelle sich vor, es würden in den Medien nur die Patienten gezeigt, die durch schulmedizinische Behandlungen geschädigt wurden. Dr. Gerd Reuther hat als Facharzt viele Behandlungsopfer erlebt und anhand von Krankenkassendaten und Sterbestatistiken hochgerechnet, dass jedes Jahr in Deutschland mehr als 300.000 Menschen an den Folgen der Behandlung versterben. An erster Stelle an Intoxikation, Neben- und Wechselwirkung verordneter Medikamente. Sein Buchbestseller „Heilung Nebensache“ dürfte zu den ersten gehören, die nach erfolgter WHO-Ermächtigung verboten werden.

„Netzbeschmutzer“ werden in totalitären Systemen wie Aufwiegler behandelt und kaltgestellt. Abweichende Meinungen will die WHO künftig als Desinformation kennzeichnen und verbieten. Was die Länder bisher nicht geschafft haben will man über die WHO-Ermächtigung erreichen, nämlich das vollständige Verbot alternativer bzw. komplementärer Heilmethoden. Allerdings dürfte dieses Kalkül scheitern.

Warum setzt die WHO nicht bei der Unzufriedenheit mit der Schulmedizin an?
Schließlich ist diese der Hauptgrund, weshalb Menschen nach sanfteren Mitteln suchen, ohne schwere Nebenwirkungen. Wer als Kranker sämtliche in Frage kommenden Ärzte und Behandlungen durch hat, aber keine Besserung erlebt, sucht sein Heil außerhalb der kassenärztlichen Leistungen. Die von der Schulmedizin enttäuschten, denen all die teuren Medikamente, Untersuchungen und Operationen nicht helfen können, werden sich weder durch Warnungen noch durch Verbote davon abbringen lassen, abseits der Kassenmedizin nach Heilung zu suchen. Dieser Schuss der WHO kann nur nach hinten losgehen. Immer mehr Menschen wachen gerade auf und erkennen, dass sie belogen, benutzt und geschädigt wurden. Sie haben den Angaben der Impfstoffhersteller vertraut, wonach die Covid-Impfung angeblich 90prozentigen Schutz vor Ansteckung und Verbreitung bietet. Sie vertrauten selbst dann noch, als allgemein bekannt war, dass diese Spritzen bestenfalls vor einem schweren Verlauf schützen. Aber auch das entpuppte sich als bloße Behauptung. Länder mit der höchsten Impfquote hatten die meisten „Corona-Toten“. Auch in Deutschland waren die nach der Impfkampagne gezählten „Corona-Toten“, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, zwei bis fünffach geimpft. Mit dem Corona-Impfprogramm hat die WHO den Bogen endgültig überspannt und zahlreiche Menschen gegen sich aufgebracht. Noch eine Aktion und die WHO wird unter der Lawine begraben, die sie selbst losgetreten hat.

Da die Schulmedizin lediglich Symptome behandelt erzeugt sie die chronischen Krankheitsverläufe, die einen Großteil der Bevölkerung in eine Dauerabhängigkeit von medikamentöser Behandlung führt. Hinzu kommen die dauerhaft Impfgeschädigten, meist junge Menschen, die vorher gesund waren. Auch an diesen verdient die Pharmaindustrie wie an jedem Patienten, der dauerhaft Medikamente benötigt. Zwei Drittel der Ausgaben im Gesundheitswesen entfallen auf die Diagnostik und Behandlung sog. Zivilisationskrankheiten. Am Ende dieser schulmedizinisch erzeugten Patientenkarrieren steht dann oft jahrelange Pflegeabhängigkeit.

Behandlungsempfehlungen der sogenannten Schulmedizin beruhen allesamt auf Empfehlungen der WHO. Mithin auf Standards, die von denen aufgestellt wurden, die daran verdienen.

Da die WHO längst allen Ländern ihren Stempel aufgedrückt hat, selbst denen, die nicht Mitglied sind, ist es auch nicht verwunderlich, wenn alle 194 Mitgliedsstaaten der Machterweiterung dieser Lobbyorganisation zugestimmt haben. Den Gesundheitsministern bleibt im Grunde keine andere Wahl, als die Interessen derer zu bedienen, die ihnen in diese Position verholfen haben. Politische Entscheidungsträger pflegten immer schon die Zusammenarbeit mit Marktführern der jeweiligen Branche. Bis heute verbietet kein Gesetz einem Politiker Nebeneinkünfte, die einen Interessenskonflikt darstellen. Mehrfach schon wurde ein solches Gesetz gefordert. Zustande kam es nie. Woraus sich schließen lässt, dass die Mitglieder des Bundestags mehrheitlich Geld von Unternehmen annehmen, und diese Unsitte nicht abstellen wollen.

Wie die WHO die Welt in ein Krankenhaus verwandelt

In zahlreichen Büchern beschreiben kritische Ärzte und Fachleute die von mir oben erwähnten Folgen der symptomorientierten Schulmedizin. Einer Medizin, die den ganzen Menschen völlig aus dem Auge verloren hat, indem sie sich auf kleine und kleinste Teilbereiche fokussiert. Auf diese Weise werden ständig neue Symptome „entdeckt“, die, als Krankheiten definiert, Einzug halten in eine immer länger werdende Liste von Diagnosen. Kannte man vor der Gründung der WHO im Jahre 1948 vielleicht 1000 Diagnosen, unterscheidet der ICD-10 heute 69.000 Diagnosecodes und 70.000 Verfahrenscodes. Seit es die Weltgesundheitsorganisation gibt hat sich das Krankheitsaufkommen versiebzigfacht. Und dies, obwohl dem heutigen Arzt 105.242 in Deutschland zugelassene Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Obschon oder weil es gegen jedes Symptom spezifische Mittel gibt, steigt die Zahl der chronisch Kranken. Von den über 60-Jährigen nehmen 67 Prozent regelmäßig Medikamente gegen ein- oder mehrere chronische Leiden. In der Altersgruppe der 18-59-Jährigen war in 2015 bereits jeder dritte AOK-Versicherte wegen einer chronischen Erkrankung in Behandlung. Zumeist handelt es sich dabei um Zivilisationskrankheiten, die ursächlich behandelt vollständige geheilt werden könnten. Daran kann die Pharmaindustrie jedoch kein Interesse haben. Sie setzt auf noch mehr Medikamentenkonsum, mithin auf eine beständig wachsende Zahl von Kranken. Wie sie das unter anderem macht, lässt sich am Beispiel der Hypertonie (Bluthochdruck) kurz erklären: Indem die WHO den Maßstab für Bluthochdruck um 10 mmHg gesenkt hat, verdoppelte sich der jährliche Umsatz an blutdrucksenkenden Medikamenten. Galten vordem Patienten ab einem Wert von 150mmHg als behandlungsbedürftig, empfiehlt die WHO jetzt bereits bei Werten ab 140mmHg die regelmäßige Einnahme von Blutdrucksenkern.

Lohnenswert ist auch ein Blick auf die Entwicklung der Kosten. 2015 lagen die Krankheitskosten in Deutschland bei 338 Milliarden, 2022 schlagen diese mit 431 Milliarden zu Buche. Kosten, die auf die Bürger umgelegt werden. Heute fließen 14,6 Prozent des Gehaltes an die Kranken- und 3,4 Prozent an die Pflegeversicherung. 18 Prozent der Einkünfte müssen abgeführt werden. Im nächsten Jahr können es bereits 20 Prozent sein. Denn nicht nur die Zahl der Behandlungsfälle steigt, sondern auch die Preise, die Pharmaunternehmen für ihre Mittel berechnen. Auch hier erleben wir, wie ein allmächtiges Pharma-Kartell der Welt immer unverschämtere Preise diktiert. Dabei wird beispielsweise folgende Taktik angewandt: Zuerst bringt man Patienten in Abhängigkeit von bestimmten Medikamenten. Dann werden diese Medikamente mit fadenscheiniger Begründung verknappt, so dass die Betroffenen um ihr Leben bangen müssen und es zu einem öffentlichen Aufschrei kommt. Anschließend präsentiert sich „Big-Pharma“ als Retter in der Not und bietet das gleiche Präparat, unter anderem Namen, für den zehnfachen Preis an. Gegen derartige Erpressungsmethoden erscheint die Politik machtlos.

Wir alle sind der Willkür und den Machenschaften des Pharma-Kartells ausgeliefert, das über den Werbeträger WHO jährlich unvorstellbar hohe Gewinne erzielt. Und dies mit Krankheiten und Kranken, die sie selbst erzeugen.

Krank per Definition

In der Vor-Corona-Zeit gingen Menschen zum Arzt, wenn sie sich krank fühlten und Beschwerden hatten. Nach verschiedenen Untersuchungen gab es dann in der Regel eine Diagnose und ein Rezept. Während Corona wurden kurzerhand alle Menschen zu Kranken erklärt. Wir alle wurden angewiesen, uns so zu verhalten, als seien wir infiziert und ansteckend. Nur wer einen negativen Corona-Test vorweisen konnte, galt für eine kurze Zeit als wahrscheinlich gesund. Die ganze Nation, ja, die ganze Welt wurde in ein beispielloses Testfieber versetzt. An jeder Ecke „Corona-Test Stationen“. Ohne negativen Antigen-Test oder PCR-Test, durfte man keine Arztpraxis betreten, keinen Kranken in der Klinik und keinen Alten im Heim besuchen.

Da so viele Menschen verängstigt mitgemacht haben, erfand man außerdem die Geschichte mit den gefährlichen Aerosolen. Die Atemluft wurde zur Gefahrenquelle erklärt. Wer sich im Dunstkreis anderer Personen aufhielt, musste damit rechnen, dass einer von diesen das Corona-Virus in die Atemluft abgibt. „Schützen Sie sich und andere. Halten Sie Abstand und tragen Sie die vorgeschriebene Maske.“ An jeder Tür erinnerten entsprechende Schilder daran. In Bussen, Bahnen oder Lebensmittelläden wurden wir alle fünf Minuten mit entsprechenden Durchsagen traktiert. Eine Gehirnwäsche wie man sie bisher nur aus schlechten Science-Fiktion Filmen kannte. Wie kann so etwas im freiheitsliebenden Deutschland akzeptiert werden, fragten sich die Skeptiker. Auch ich brauchte eine Zeit, um zu begreifen, was hier gerade passierte. Bei meinen Versuchen, anderen die Zusammenhänge zu erklären, bekam ich regelmäßig zu hören, dass dies doch nicht sein könne. Die WHO und unsere Politiker wollen doch bestimmt der Bevölkerung nicht schaden. Wenngleich einzelne Maßnahmen übertrieben und willkürlich erschienen, die Akzeptanz war hoch. Schließlich wurde uns eingetrichtert, dass wir uns und andere nur so schützen können. Wer sich nicht daran hält, gefährde das Leben seiner Mitmenschen. Kindern wurden Schuldgefühle am Tod ihrer Großeltern eingeredet, wenn sie diese besuchen. Und Großeltern standen Schlange, um sich impfen zu lassen, damit sie ihre Enkel wieder sehen konnten. Die absurdesten Erklärungen wurden geglaubt. Immer noch trifft man Menschen, die sich nicht ohne Maske aus dem Haus bewegen. So stand ich kürzlich an einer Ampel und sah, wie ein alter Mann mit OP-Maske die Straße überquerte. Es war brütend heiß und der Mann musste sichtlich kämpfen, um die andere Seite zu erreichen. Ihm war offenbar nicht bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, an einem Kreislaufkollaps zu sterben, sehr viel höher ist, als sich mit dem Corona-Virus zu infizieren. Oft sind es jedoch jüngere Menschen, bei denen sich die Virusangst ins Gehirn eingebrannt hat. Wie zum Beispiel bei einer jungen Mutter, die vor mir an der ALDI-Kasse stand. Als ich sie fragte, warum sie immer noch Maske trage, obwohl alle Maßnahme seit Monaten aufgehoben sind, fuhr sie mich an: „Ich hatte Corona und will das nicht nochmal erleben.“ „Aber dann sind Sie doch jetzt immun und vielleicht sind Sie sogar auch noch geimpft“, entgegnete ich. „Ja selbstverständlich bin ich geimpft, dreimal sogar.“, erklärte sie: „Aber ich bekam trotzdem Corona und mein Mann auch. Solange das Virus nicht ausgerottet ist, kann jeder sich erneut anstecken.“

Aufhebung der Arzneimittelsicherheit

Während die Bevölkerung einerseits in der Angstblase vor dem bösen Virus gehalten wurde, wurde andererseits alles getan, jeden Zweifel an der Wirksamkeit und Sicherheit der neuartigen Impfstoffe zu zerstreuen. Bis heute ist die Öffentlichkeit nicht darüber informiert, dass unter Gesundheitsminister Spahn bereits Ende Mai 2020 zentrale Schutzbestimmungen im deutsche Arzneimittelrecht gestrichen wurden. Also noch bevor bekannt war, ob oder wann es einen Impfstoff gegen Covid gibt und welcher es sein wird, wurde der gesetzliche Schutz vor etwaigen Schäden durch die Impfung aufgehoben.

Konkret:
1. Die Hersteller von Impfstoffen wurden von der Pflicht entbunden, Ärzten, Patienten und anderen Produktinformationen und Beipackzetteln zur Verfügung zu stellen. Nachdem die Impfkampagne schon Monate lief, erfuhren kritische Ärzte von den Zusatzstoffen. Darunter auch Stoffe, die vordem nur für Tierversuche eine Erlaubnis hatten.

2. Es wurde erlaubt, Covid-Stoffe auch dann zuzulassen, wenn sie einzelne Bestandteile enthalten, die nicht zugelassen sind. Offenbar war Jens Spahn bekannt, dass die favorisierten genbasierten Stoffe Zusätze enthalten würden, die für den „humanen Gebrauch“ keine Zulassung hatten. Man bedenke, dass seit Jahrzehnten bereits mit mRNA-Medikamenten geforscht wird, diese jedoch wegen gravierender Nebenwirkungen vor Corona keine Chance auf eine Marktzulassung erhielten. Kein Mensch hätte sich das Zeug spritzen lassen, wenn er darüber ordentlich aufgeklärt worden wäre. Da dies jedoch nicht gewollt, ja systematisch unterbunden wurde, kann sogar von vorsätzlicher Täuschung ausgegangen werden.

3. Auf Rückstellproben wird verzichtet. Von allen Medikamenten/Chargen waren bisher Proben zurückzustellen, damit im Falle gehäufter Nebenwirkungen festgestellt werden kann, ob es Veränderungen in der Zusammensetzung oder anderes gab. Der Verzicht auf Rückstellungsproben bietet den Impfstoffherstellern die Möglichkeit, mit den Stoffen zu experimentieren. Tatsächlich fanden Forscher heraus, dass etwa 5 Prozent der Chargen 90 Prozent der gemeldeten schweren Impfreaktionen verursacht haben. Bei rund 70 Prozent der Chargen gab es hingegen so wenige Meldungen, wie sonst nur aus Placebo-Gruppen bekannt. Untersuchungen unabhängiger Wissenschaftler erhärten den Verdacht, dass im laufenden Impfprogramm unterschiedlich zusammengesetzte Stoffe gespritzt wurden. Ein absolutes NoGo. Mit dem Verzicht auf Rückstellproben wurde der Nachweis der Zusammensetzung erschwert. Es liegt nahe, dass Jens Spahn wie auch der Leiter des RKI und des PEI über den experimentellen Ablauf der Massen-Impf-Kampagne informiert waren. Aktuell sieht sich das PEI mit einer Vielzahl unangenehmer Fragen zu den Impfstoffen sowie den massenhaften Meldungen von Impfschäden konfrontiert. Ärzte und Analysten, die sich die Zahlen und Krankenkassendaten angeschaut haben, gehen von wenigstens 30.000 Todesfällen aus, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Covid-Impfung stehen und überwiegend jüngere Menschen betreffen. Von schweren und bleibenden Impfschäden dürften nach deren Hochrechnung allein in Deutschland 4 Millionen Menschen betroffen sein. Der aktuelle Gesundheitsminister versucht, von dem größten Impf-Skandal aller Zeiten abzulenken und die Sache so darzustellen, dass es sich bei den verzweifelten Menschen, die mit allen möglichen Beschwerden von Arzt zu Arzt laufen, um Long-Covid Fälle handelt. Die Schwierigkeit an dieser Darstellung ist jedoch, dass fast alle diese Fälle entweder nach einer Corona-Infektion geimpft wurden oder es sich um Menschen handelt, die nach der Covid-Impfung Corona bekamen und jetzt unter dauerhaften Beschwerden leiden. Sie leiden unter Symptomen, die kein Arzt vor Corona in dieser Form und Häufung gesehen hat. Ich habe noch von keinem einzigen sogenannten Long-Covid Patienten gehört, der nicht wenigstens eine Impfung hat. Sollte es ungeimpfte Long-Covid-Patienten geben, die Medien würden jeden einzeln herausstellen. Lediglich in kritischen Kreisen war bekannt, dass die Covid-Stoffe nur eine Notzulassung hatten.

4. Grundsätze der Arzneimittelüberwachung wurden ausgesetzt. Als Fachanwältin für Medizinrecht hat sich Beate Bahner intensiv mit den Änderungen des Arzneimittelrechtes und ihren Auswirkungen auf die Arzneimittelsicherheit insgesamt befasst. So empfehle ich an dieser Stelle ihr Buch Corona Impfung: Was Ärzte und Patienten unbedingt wissen sollten.

5. Pharmaunternehmen sind von der Produkthaftung zu befreien. Die Haftungsfreigabe entfällt jedoch bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Weltweit sind hier bereits die ersten Verfahren anhängig. Gegen BionTech läuft aktuell ein solches Verfahren. Dabei muss erwähnt werden, dass sich die Bundesregierung auf die Seite des Angeklagten BionTech stellt und dem Impfstofflieferanten entsprechende Anwälte zur Verfügung stellt. Der Kläger, ein nachweislich impfgeschädigter Mann, muss seinen Anwalt hingegen selbst zahlen. Eine impfgeschädigte Krankenschwester spricht im ZDF über die fehlende Solidarität mit den Impfopfern. 

Auswirkung der WHO-Ermächtigung auf unsere Rechte und unser Leben

Als ich Anfang Mai von den Inhalten des Pandemievertrags und den Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften IGV-2005 (engl.-IHR) erfuhr, fragte ich mich zunächst, warum diese Organisation eine zusätzliche Ermächtigung anstrebt. Die WHO braucht doch nur zu Pfeifen und schon gehorchen Regierungen, Ärzteverbände, Pflegeverbände und Gerichte überall auf der Welt. Aber weil eben nicht alle folgen, sondern die Zahl derer, die der Schulmedizin enttäuscht den Rücken kehrt, wächst und alternative Heilmittel und Heilkundige der WHO immer schon ein Dorn im Auge waren, will sie derartiges verbieten. Wie das funktioniert, konnten wir ansatzweise in der Corona-Zeit sehen. Mit dem Unterschied, dass die WHO sich nun selbst mit der nötigen Verfügungsgewalt ausstattet, um weltweite Ächtung und Sanktionen gegen jeden durchsetzen zu können, der sich nicht an WHO-Vorgaben hält. Sollten die Änderungen wie vorgesehen in Kraft treten, dürfte der Beruf des Heilpraktikers alsbald der Vergangenheit angehören. Ebenso kann die WHO den Vertrieb homöopathischer und anderer Mittel weltweit untersagen. Davon träumt sie schon lange. Verbote müssen nicht einmal stichhaltig begründet werden, es reicht die Behauptung, der Nutzen alternativer Behandlungen sei nicht erwiesen.

Artikel 12 der neuen IGV ermächtigt den Generaldirektor bereits bei einem regionalen Ereignis zur vorsorglichen Ausrufung eines Gesundheitsnotstands (Public Health Emergency of International Concern – PHEIC = Pandemie). Sogar dann, wenn das Land, in dem beispielsweise in einem Dorf eine Häufung seltsamer Hauterkrankungen auftritt, die Zusammenarbeit mit der WHO ablehnt, also keine größere Gefahr sieht. Wenn die WHO will, kann sie jeder Zeit – ohne den Nachweis einer tatsächlichen weltweiten Gefährdung – beliebige Schutzmaßnahmen verhängen.

Schutzbestimmungen müssen nicht evaluiert werden. Das ist allerdings in den geltenden IGV auch nicht vorgesehen. Tatsächlich denkt die WHO nicht daran, Nutzen, Schaden und Kosten der Corona-Empfehlungen zu evaluieren. Solchen Forderungen muss diese Organisation nicht nachkommen. Auch die Mitgliedstaaten lehnen sich hier selbstgerecht zurück und erklären: Es ist doch alles gut gelaufen. Man behauptet einfach, dank der Maßnahmen sei das Land/die Welt gut durch die Pandemie gekommen. Auf die Kritik an der fehlenden Schutzwirkung der Impfung reagierte die WHO mit der Behauptung, die Impfung habe das Leben von einer Million Menschen gerettet. Wie viele Millionen Menschen durch die Maßnahmen um ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Arbeit gebracht wurden, will in dieser selbstgerechten Organisation niemand wissen. Geschweige denn, dass die WHO für Schäden gerade stehen muss, die Staaten und Menschen durch ihre Empfehlungen entstanden sind.
Alleine diese Haltung müsste eigentlich reichen, um diese Organisation aufzulösen.

Ärzte, die Maskenbefreiungsteste ausgestellt hatten, sitzen in Deutschland immer noch im Gefängnis, obschon es für die Nützlichkeit der Masken keine Evidenz gibt.

Fassen wir zusammen:

  • Die Gesundheitsvorschriften der WHO sehen an keiner Stelle eine Verpflichtung zur Beachtung der Verhältnismäßigkeit vor.
  • Die Gesundheitsvorschriften der WHO sehen an keiner Stelle eine Verpflichtung zur Evaluation (Nutzen-Schaden-Bewertung) pandemischer Anordnungen vor.
  • Die WHO übernimmt keine Verantwortung/Haftung für Schäden, die den Mitgliedsstaaten und Menschen durch WHO-Vorgaben entstehen.
  • Die WHO darf über unser Leben nach eigenem Ermessen bestimmen. Eine übergeordnete, neutrale Kontrollinstanz ist nicht vorgesehen.

Weitere Punkte im neuen IGV, die bisherige Grundrechte außer Kraft setzen:    

Artikel 13A verpflichtet die Vertragsstaaten, die von der WHO vorgeschriebenen Produkte zur Pandemiebekämpfung zu liefern. Dem Generaldirektor obliegt die alleinige Kontrolle über die Produktionsmittel durch einen „Zuteilungsplan für Gesundheitsprodukte“

Artikel 18 befugt die WHO, medizinische Untersuchungen, den Nachweis der vorgeschriebenen Prophylaxe durch bestimmte Impfstoffe, die Durchführung von Kontaktverfolgung, Quarantäne und medizinischer Behandlung zu verlangen.

In mehreren Artikeln geht es um die Einführung eines Systems globaler Gesundheitsbescheinigungen in digitaler Form oder auf Papier, einschließlich Untersuchungsbescheinigungen, Impfbescheinigungen, Prophylaxebescheinigungen, Genesungsbescheinigungen, Formulare zur Feststellung des Aufenthaltsortes von Reisenden und einer Erklärung über den Gesundheitszustand des Reisenden. Hier hat die EU bereits konkrete Vorarbeit geleistet. Reichte bisher ein Pass und in einigen Ländern der Nachweis bestimmter Impfungen, so muss der künftig Reisende nachweisen, dass er gesund ist. Die WHO kann hier eigenmächtig beliebige Vorschriften erlassen. Der Reisende muss schauen, dass er alles Geforderte in seinem digitalen Pass nachweisen kann. Auch diese Bestimmung gleicht einer Gelddruckmaschine. Die einzigen, die einen Nutzen davon haben, sind die Impfstoffhersteller, die oft gleichzeitig auch Anbieter von Test-Verfahren sind. Die Pandemiegewinner müssen für angerichtete Schäden nicht gerade stehen, sondern können nach Lust und Laune immer neue experimentelle Stoffe direkt am Menschen prüfen. Nicht an freiwilligen und aufgeklärten Probanden, sondern an Babys, Kindern und jedem Menschen, der am Leben teilnehmen möchte.

Neue Impfstoffe erhalten allesamt wegen behaupteter Dringlichkeit eine Sondergenehmigung. Wer sich nicht regelmäßig die vorgeschriebenen Spritzen einverleiben lässt, kann über seinen digitalen Pass daran gehindert werden, ein öffentliches Verkehrsmittel zu besteigen, ein Schwimmbad zu besuchen, den Kindergarten, die Schule, die Uni, Veranstaltungen u.v.a.m. Willkommen im digitalen Kontrollstaat. Ich hoffe, dass ich es nicht mehr erleben muss. Dem gläsernen Patienten folgt der gläserne Verbraucher, der gläserne Unternehmer, Arbeitnehmer, Lehrer, Schüler, Rentner. Von der Zeugung bis zur Urne können alle Bewegungen, Einkäufe, Gewohnheiten und Aktivitäten der Menschen erfasst und für alle möglichen Zwecke genutzt werden. Nutzungen, die heute noch gesetzlich verboten sind, können morgen freigegeben werden. Dazu reicht bereits eine unerwiesene Behauptung seitens der WHO. Unser Verfassungsgericht winkte in der Corona-Zeit alles durch, was von dieser Organisation für richtig und wichtig gehalten wurde.

Artikel 44A: Die WHO räumt sich das Recht ein, Milliarden von Dollar ohne Rechenschaftspflicht an den pharmazeutischen Krankenhaus-Notfall-Industriekomplex zu verteilen. Geld darf in Pandemien keine Rolle spielen haben wir aus der Corona-Krise gelernt. Es spielte auch keine Rolle, jedenfalls nicht bei denen, die die teuren sinnlosen Maßnahmen angeordnet haben. Während von uns Bürgern erwartet wird, dass wir möglichst wenig Müll produzieren und nicht über unsere Verhältnisse leben, sitzt der Staat heute auf Bergen zu viel bestellter Masken und Impfstoffen. Ja, unser Steuergeld wurde und wird mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen. Und weil es angesichts der Milliarden gar nicht auffällt, nutzen findige Politiker die Gelegenheit für persönliche Geschäfte. Eine mir bekannte Geschäftsfrau wird aufgefordert, 10.000 Euro Corona-Hilfe zurückzuzahlen. Obschon sie nachweisen kann, dass sie durch die Auflagen mehr als 50.000 Euro Einbußen hatte. Um nur eine von unzähligen Ungerechtigkeiten zu erwähnen, die den Bürgern von der Politik zugemutet wurde. Einige wenigen haben sich eine goldene Nase während Corona verdienen können. Ganz viele stehen vor dem wirtschaftlichen Aus. Die WHO sorgt sich allein um das Wohlergehen der finanzkräftigen Sponsoren. Sie sorgt dafür, dass deren Macht und Reichtum zunimmt.

Ein weiterer Punkt der neuen IGV ist die ZENSUR. Damit baut die WHO ihre Deutungshoheit in einer Weise aus, die abweichende Meinungen verbieten kann. Das erweckt Erinnerungen ans Mittelalter, als die katholische Kirche in ihrem Kontrollwahn und Dogmatismus Menschen als Ketzer oder vom Teufel besessen verfolgte.
Damals waren es Päpste und Bischöfe, die sich von Gott berufen sahen, dem einzig wahren Glauben zum Durchbruch zu verhelfen. Was dann auch über eine lange Zeit mit brutaler Gewalt versucht wurde. Erreicht wurde eine Kirchenspaltung, die zum Dreißigjährigen Krieg führte.

Auf dem Weg in eine globale Gesundheitsdiktatur

Sollte es uns nicht gelingen, die vorgesehene Machterweiterung der WHO zu unterbinden, würde der vorgesehene Weg geradewegs in eine Gesundheitsdiktatur führen. Da alle Lebensbereiche unter gesundheitlichen Aspekten bewerten werden können, kann die WHO zu Allem und Jedem Vorschriften erlassen. Corona hat hier den Weg geebnet, den die Marketingstrategen der WHO nutzten, um ihre Macht auszuweiten. Zu dieser Strategie gehört offensichtlich auch, dass die Öffentlichkeit von den Vertragsinhalten und ihren Auswirkungen nichts erfährt. Denn auch die Medien wurden auf Linie gebracht. Sie stehen geschlossen hinter denen, die in der Politik das Sagen haben und bekämpfen jene, denen diese Politik Sorge macht.

Mir drängen sich dabei Erinnerungen an mittelalterliche Zeiten auf. Als die Kirche ihre Deutungshoheit mit Gewalt durchzusetzen versuchte und ein Kopernikus aufgefordert wurde, seine andere Sicht auf die Welt zu widerrufen. Ich kenne niemanden, der einen Rückfall in diese Zeit wollen würde. Auch keinen Politiker und keinen Journalisten. Aber dennoch sind es diese, die der WHO den Weg zur Alleinherrschaft ebnen. Vermutlich, weil sie nicht weiter als bis zur nächsten Wahl denken und kein Geschichtsverständnis haben. Vor allem jedoch fehlt es ihnen an Verantwortungsbewusstsein. Während wir als Bürger für jeden Schaden aufkommen müssen, den wir angerichtet haben, sei es durch eine Unachtsamkeit oder mutwillig, genießen unsere gewählten Volksvertreter Immunität. Sie können durch ihre Entscheidungen die Wirtschaft ruinieren und Existenzen vernichten, ohne ein Wort des Bedauerns geschweige denn, eine Verpflichtung zur Widergutmachung. Die Regierenden wissen nicht was sie unseren (auch ihren eigenen) Kindern und Enkel antun, indem sie der WHO einen Weltmachtstatus verleihen. Sie handeln bestenfalls aus einer Naivität heraus, weil sie ihr Wissen einzig aus den Verlautbarungen einer Presse beziehen, die die WHO geradezu in den Himmel hebt. Sie wissen nicht, mit was für einer Organisation wir es hier zu tun haben. Dabei sind die Absichten der WHO offensichtlich. Jeder der sich die Mühe macht, kann diese aus den Vertragsänderungen herauslesen, über die wir hier gerade sprechen.

Wie kann ein deutscher Gesundheitsminister einer Vereinbarung zustimmen, in der die Verpflichtung zur Beachtung der Menschenwürde gestrichen wurde?

Wie kann ein deutscher Bundeskanzler und sein Kabinett Verträgen zustimmen, die die WHO berechtigt, sich über elementare Grundrechte hinwegzusetzen?

Beitrag von Adelheid von Stösser,   August 2023


Verlinkte Beiträge:

  1. https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html
  2. https://www.bmz.de/de/service/lexikon/gavi-impfallianz-14402
  3. https://www.arzt-wirtschaft.de/vermischtes/pharmanews/die-top-20-pharmaunternehmen-nach-weltweitem-arzneimittelumsatz/
  4. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmakonzern-milliardengeschaeft-mit-corona-medikamenten-pfizer-erhoeht-gewinnprognose/28556660.html
  5. https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tamiflu-skandal-forscher-beklagen-kontrollversagen-1.1935372

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/grippemittel-sargnagel-fuer-tamiflu-1.1933656

  1. https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144.html
  2. Der bekannte Facharzt und Medizinhistoriker, Dr. med. Gerd Reuther beantwortet in diesem Interview mit Radio München, Fragen zu den Irrungen der Medizin, die seit Corona einen gefährlichen Höhepunkt erreicht haben: https://www.youtube.com/watch?v=OBPK1SaKowk
  3. Zum Buch von Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht: https://www.buchkomplizen.de/corona-impfung.html
  4. https://corona-blog.net/2023/08/17/pflegekraft-katja-h-47-spricht-beim-zdf-ueber-ihren-impfschaden-sie-wollte-sich-die-beine-amputieren-lassen/

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Zu Risiken und Nebenwirkungen  – Medizin ohne Kontrolle: https://www.ida-hd.de/zu-risiken-und-nebenwirkungen-medizin-ohne-kontrolle/

Online-Konferenz kritischer Fachleute: Risiko & Lösungen der WHO und DSA  : https://www.corona-solution.com/de/fragen-und-antworten/konferenz-04-august-2023/

Weitere WHO-Artikel siehe: https://neue-medien-portal.de/#aWHOArtikel

https://report24.news/ngos-who-und-eine-app-wer-ihrem-arzt-wirklich-vorschreibt-wie-er-sie-behandeln-soll/

ARTE-Doku aus 2009: Profiteure der Angst.

Wolfgang Wodarg: Falsche Pandemie 

755 Millionen überteuerte Masken, landen jetzt für 7 Millionen Euro Steuergeld im Verbrennungsofen.

Gekaufte Forschung – Ein Monitorbeitrag von 2016


Flyer, mit denen wir die Bürger in unserem Umfeld über die Gefahr durch die WHO informieren können:

https://www.corona-solution.com/downloads/2023-08-02_FINAL_WHE-ALL-FLYER_3X3.pdf

https://www.mwgfd.org/wp-content/uploads/2023/05/Who_FlyerA4-final2-Aerzte-fuer-Aufklaerung.pdf