Aus der Geschichte lernen

Anlässlich des historischen Ereignisses 75 Jahre Nürnberger Kodex  hatten  Coronapolitik-kritische  Gruppen wie Ärzte stehen auf und Ärzte für Aufklärung  dazu eingeladen, der weltweiten Opfer von Zwangsmedizin zu gedenken.  So zogen am 20. August 2022  tausende besorgter Bürger:innen durch Nürnberg auf die Wöhrder Wiese, wo die offizielle Veranstaltung stattfand. Mit  dem Nürnberger Kodex wurden ethische Maßstäbe aufgestellt, die bis heute als Rote Line in der Medizin gelten. Dieser „Schutzwall gegen medizinische Experimente“ war  bereits vor Corona an vielen Stellen aufgeweicht. Jetzt besteht die Gefahr, dass er gänzlich brechen könnte.  Insofern kann dieser  Gedenktag  nicht groß genug herausgestellt werden.

Angesichts der abscheulichen Menschenversuche, wie sie durch Ärzte während der Nazizeit verübt worden waren, wurde mit dem Nürnberger Kodex ein Standard für ethisches Handeln festgeschrieben: Damit die Menschheit  „Nie wieder Zwangsmedizin“ erleben muss.
Der Nürnberger Kodex gilt seither als weltweit anerkannter Maßstab für ethisches Handeln in der Medizin.  Er beruft sich auf die Menschenrechte, also darauf, dass jeder Mensch, unabhängig von Alter, Herkunft, Rasse, Religion, Gesundheitszustand  etc., Würde besitzt und jede medizinische Maßnahme der informierten Einwilligung beziehungsweise selbstbestimmten Entscheidung bedarf.

 Präambel (Nürnberger Kodex  20.08.1947)

Im Gedenken an die Opfer gewissenloser Menschenversuche, des Massenmordes an psychisch kranken und behinderten Menschen und anderer Verbrechen gegen die Menschlichkeit, deren sich deutsche Ärztinnen und Ärzte im Nationalsozialismus schuldig gemacht haben,

– im Bewußtsein der Verantwortung, welche der Nürnberger Kodex von 1947 und die „Richtlinien für neuartige Heilbehandlung und für die Vornahme wissenschaftlicher Versuche am Menschen“ von 1931 allen Forschenden auferlegen,

– eingedenk der Ambivalenz des medizinischen Fortschritts und seiner möglichen Gefahren für die Menschlichkeit und

– getragen von dem Wunsch, Kranke und Heilkundige vor der Bedrohung durch kommerzielle und andere fremdnützige Interessen zu schützen,

bekennen sich Ärztinnen und Ärzte sowie alle anderen Menschen, die durch ihre berufliche Tätigkeit in Beziehung zu Patienten stehen, zu ihrer persönlichen Verantwortung für das gesundheitliche Wohl des Individuums und zur Verwirklichung einer menschlichen Medizin und erklären:

Punkt 1
Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.

Die zehn Punkte (Prinzipien/Gebote) des Nürnberger Kodexes sind nicht nur im deutschen Medizinrecht gesetzlich verankert, sie sind, zusammen mit dem Hippokratischen Eid und der  Genfer Deklaration des Weltärztebundes, weltweit maßgebend.
Zumindest auf dem Papier.

Die Praxis sieht inzwischen anders aus.

Was wir seit Corona erleben, mit den als Impfung getarnten gentechnischen Eingriffen, hat eine noch viel größere Dimension.

Seit der Corona-Zeit erfahren wir,  wie ethische Prinzipien und Selbstbestimmungsrechte  ausgeschaltet wurden und die Bevölkerung in ein pharmazeutisches Massenexperiment gedrängt wird.  Wir erleben, wie Ärzte, Pflegemitarbeiter und andere Fachkundige genötigt werden,  Anordnungen zu befolgen, die sie für bedenklich halten.  Wer sich dem Impfzwang entzieht, darf in einem medizinischen, pflegerischen Beruf nicht mehr arbeiten.

Die im Nürnberger Kodex gezogene  rote Linie wird aktuell in einer Weise  überschritten, die uns vor Augen führt, wie es damals geschehen konnte, dass sich Ärzte  vor den Karren krankhafter, politischer Ziele spannen ließen.  Die gesamte Zunft, alle Verbände und Funktionäre im Gesundheitsbereich machten damals mit, wie sie auch heute wieder mitmachen. Sie sind es auch, welche jeden  „aussortieren“ wollen, der  sich den Zwangsmaßnahmen  widersetzt.

Den vielen Teilnehmenden (geschätzt um die 5000)  der  Veranstaltung am 20. August schien die Gefahr eines Dammbruchs bewusst.  Sie kamen, um zu warnen und in der Gemeinschaft mit anderen Zuversicht und Kraft zu sammeln.  Tatsächlich hat  sich überall auf der Welt  eine Widerstandsbewegung formiert.  Kritische Wissenschaftler, Ärzte, Juristen, Pflegekräfte, Hebammen und  Menschen aus der Mitte der Gesellschaft bekunden ihre Sorgen und fordern ein sofortiges Ende aller Corona-Bestimmungen.   Es gibt zu viele, die  nicht auf  die falschen Versprechungen hereingefallen sind, die sich nicht zur Teilnahme an dem bisher größten medizinischen Massenversuch unserer Geschichte nötigen lassen.  Das Misstrauen wächst auch bei denen, die anfangs noch geglaubt haben, dass diese Impfung und die anderen Zwangsmaßnahmen schützen und wichtig sind.

Da ich selbst seit mehr als 50 Jahren beruflich im Gesundheitswesen aktiv bin, war es mir ein großes Anliegen, an diesem besonderen Tag in Nürnberg dabei zu sein.  Schon im März 2020, als es losging mit den Corona-Schutzverordnungen, erinnerte mich das an Berichte aus dem Buch „Krankenpflege im Nationalsozialismus“ von Hilde Steppe.  Ich war zutiefst erschrocken, feststellen zu müssen, wie binnen kurzer Zeit die allermeisten Pflegekräfte und Ärzte eine Haltung an den Tag legten, die im Widerspruch zu allem steht, was bis dahin  menschlich und fachlich als „gute Praxis“ galt.  Die bis heute in Einrichtungen geltenden staatlich verordneten Schutzmaßnahmen widersprechen dem, was ich selbst beruflich gelernt, gelehrt und praktiziert habe.

Die Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen  wurden auch schon vor Corona häufig missachtet. Seit Corona orientiert man sich in Pflegeheimen und Krankenhäusern hauptsächlich an Corona-Verordnungen. Alles andere erscheint zweitrangig.

An dieser Stelle verweise ich auf den Vortag der  Krankenschwester Stefanie Bresnik. Eine von rund 100.000 Pflegekräften in Deutschland, die der Impfnötigung widerstanden haben, auch wenn das bedeutet, in ihrem erlernten Beruf nicht mehr arbeiten zu dürfen. „Steffi“  ist eine der  bekanntesten Kritikerinnen. Unter anderem betreut sie auf Telegram „Gesundheitswesen in der Krise“. Dort gab es kürzlich folgenden Hilferuf:

„Hallo Steffi.

Gibt es die Möglichkeit, im Hauptkanal einen Aufruf zu starten? Es geht um folgendes: Patientin bei uns stationär chirurgisch, soll zwangsgeimpft werden, es gibt einen Betreuer, dieser hat den richterlichen Beschluss erwirkt. Hintergrund ist, dass eine Heimversorgung angegangen werden soll, weil die häusliche Versorgung durch die 24-Stunden-Kräfte problematisch war. Angeblich gibt es kein Heim, welches ungeimpfte Personen aufnimmt, daher die Zwangsimpfung. Patientin möchte dies nicht!

Vielleicht kennt jemand ein Heim???

Gruß E.

Falls jemand helfen kann, bitte Kontaktaufnahme an @nursewithheart“

Nicht nur sämtliche Mitarbeiter in Praxen, Krankenhäusern, häuslicher wie stationärer Pflege  sehen sich der staatlichen Impfnötigung ausgesetzt. Die Nötigung betrifft zunehmend auch Kranke und Pflegebedürftige sowie deren Angehörige oder rechtliche Betreuer.  Und dies, obwohl jeder Laie inzwischen weiß, dass diese Spritzen keinen Infektionsschutz bieten.  Im Gegenteil, Geimpfte  stecken sich schneller und häufiger an als Ungeimpfte und Genesene. Auf den Intensivstationen liegen fast nur noch geboosterte Covid-Patienten, weshalb der Impfstatus nicht mehr erfasst wird.  Gleiches gilt für die Corona-Toten.  Mit jeder weiteren „Gen-Spritze“ steigt die Anfälligkeit für  Infektionen und Krankheiten aller Art.  Die Meldungen von schwersten Impfschäden und Todesfällen sind dramatisch.  Noch besorgniserregender ist jedoch, dass der Gesundheitsminister davon nichts wissen will und es  auch im Bundestag zahlreiche Abgeordnete gibt, die unbedingt eine Impfpflicht ab 60 durchsetzen wollen.

Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt?

Seit März 2020 erleben wir, wie nahezu alles, was vorher richtig und wichtig war, ins Gegenteil verkehrt wird.  Mit der staatlich verhängten Isolation  hilfebedürftiger Menschen, Besuchsverboten  von Kranken und Sterbenden in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern, schwappte eine Welle der Unmenschlichkeit durchs Land.  Es war erschreckend zu erleben, wie radikal sich Leitungs- und  Fachkräfte  Anweisungen unterwarfen, die mit ethischen, christlichen und rechtlichen Grundsätzen nicht vereinbar sind.  Lässt sich die Erstreaktion noch der allgemeinen Panikmache durch die Berichterstattung zuschreiben,  sehen wir  inzwischen eine Verstetigung von  Maßregelungen, die niemand hinterfragt.  Ärzte, Hygieniker, Pflegekräfte, die den Nutzen der politisch aufgezwungenen Corona-Verordnungen  in Frage stellen und darin eher eine Gefahr für Leib und Leben sehen, werden als gefährliche Personen hingestellt, die FakeNews verbreiten. .

Mit der Veranstaltung in Nürnberg wurde  nicht nur der Opfer früherer Verbrechen gegen die Menschlichkeit gedacht, sondern Parallelen zur Gegenwart gezogen.

So möchte ich die Rede von Vera Sharav (Titelfoto und Foto links) hervorheben.  Als  weltbekannte Holocaust-Überlebende kann sie Vergleiche ziehen, ohne in die Nazi-Ecke gestellt zu werden.

Folgende Aussagen aus ihrer Rede sollten allen zu denken geben:

Der Zweck einer Erinnerung an den Holocaust besteht darin, künftige Generationen zu warnen und darüber zu informieren, wie eine aufgeklärte, zivilisierte Gesellschaft in ein völkermörderisches Reich verwandelt werden kann, das von absoluter  moralischer Verkommenheit regiert wird. […]

Jene, die Analogien zum Holocaust zum Tabu erklären wollen, begehen Verrat an den Opfern des Holocaust, indem sie seine Relevanz bestreiten. […]

Der Holocaust begann nicht erst in den Gaskammern von Auschwitz und Treblinka. Dem Holocaust gingen neun Jahre der schrittweisen Einschränkung der persönlichen Freiheit und der Aufhebung der gesetzlichen und bürgerlichen Rechte voraus.

Die Bühne wurde durch Angstmacherei und Hasspropaganda bereitet.

Eine Reihe von demütigenden, diskriminierenden Regierungserlassen dämonisierte die Juden als „Krankheitsüberträger“. Wir wurden mit Läusen verglichen. […]

Wenn wir einen weiteren Holocaust verhindern wollen, müssen wir die unheilvollen Parallelen der Gegenwart erkennen.

Aus der Rede von Vera Sharav, am 20.08.2022 in Nürnberg

Großen Beifall gab es auch für die Rede und  Haltung des Pfarrers Martin Michaelis.  Er verglich  den jetzt erlebten Größenwahn der Transhumanisten, die den Menschen und die Welt nach ihren Vorstellungen formen wollen, mit dem Turmbau zu Babel.  Wie dieser Turm eingestürzt ist, wie der  Plan vom „Dritten Reich“ krachend gescheitert ist,  wird alles untergehen, was gegen Gott und seine Schöpfung gerichtet ist.

Mary Holland, die Präsidentin von Children´s Health Defense, war aus den USA angereist. Auch sie sieht Anlass zur Hoffnung und kann auf bahnbrechende Erfolge im Kampf gegen die „Impf-Mafia“ verweisen.  Sie und ihre Organisation setzen auf Aufklärung. Denn „Wissen ist Macht.“  Wer die Gefahr kennt, kann sich und andere schützen.

Eine insgesamt hervorragende Veranstaltung. Unter erschwerten Bedingungen bestens organisiert.  Vielen Dank an die Ärzte, Techniker und alle, die diesen Gedenktag zu einem Tag werden ließen, der in die Geschichte eingehen dürfte.  Sogar der „Wettergott“ war uns wohlgesonnen und hat die angekündigten Gewitter  anderswo abregnen lassen.  Stattdessen schützte eine leichte  Wolkendecke  vor der sengenden Sonne.  Ein Dank auch an die Polizei, die dafür sorgte, dass wir dem rund siebenstündigen Programm ungestört folgen konnten.  Die Veranstaltung konnte  per Livestream überall in der Welt verfolgt werden.  Denn der Nürnberger Kodex gilt weltweit. So hatte eine Ärztegruppe aus Griechenland per Video dazu Stellung genommen.  Auch dieses ist in der Aufzeichnung zu sehen.

Abschließend verweise ich auf den Aufruf der Veranstalter:

„Lasst uns dieses Jubiläumsjahr nutzen, um den Triumph der Menschlichkeit über die Abgründe staatlichen Terrors zu feiern und auf der unbedingten Einhaltung der klaren, keiner Interpretation bedürfenden Forderungen des Nürnberger Kodexes zu bestehen.

Jeder Mediziner weltweit hat sich bedingungslos an den Nürnberger Kodex zu halten.
Dieses medizinisch-ethische Manifest gilt unverändert bis heute.
Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ist unantastbar.“

Unsere Werte bestimmen unser Handeln.

Und hier machen wir keine Kompromisse.

 


Aufzeichnungen der gesamten Veranstaltung  in Deutsch und Englisch

Nur wer den richtigen Leuten die richtigen Fragen stellt, erhält wichtige Antworten.

Auch in anderen Städten wurde des Nürnberger Kodex gedacht, siehe:  die-verdraengungsproblematik-kollektiver-massen.html

Stand Mai 2023: Italienische Forscher haben die Zusammensetzung und Risikobewertung des Impfstoffes von Pfizer BionTech untersucht. In diesem übersetzten Vortrag veranschaulicht ein Biochemiker den komplexen Sachverhalt. Ein weitere Beweis für vorsätzliche Täuschung vor allem seitens der EMA. Im Ergebnis: Dieser Stoff hätte niemals zugelassen werden dürfen.